Bei den Ständen am Max-Josefs-Platz und in der Heilig-Geist-Straße bildete wie immer die Energiewende in den eigenen vier Wänden einen Schwerpunkt – sei es nun durch Energieeinsparung, die Nutzung erneuerbarer Energien oder eine zukunftssichere Heizung.
Besonders viele Stände setzten sich diesmal für die Verkehrswende ein. Insbesondere beim Umstieg auf umweltfreundliche Verkehrsmittel wie Fahrrad und Bahn besteht hier erheblicher Nachholbedarf; dazu braucht es auch eine bessere Infrastruktur, nicht aber einen neuen Hochgeschwindigkeits-Brennernordzulauf.
Andere Stände warben für die dringend notwendige Agrar- und Ernährungswende, beispielsweise durch regionale Öko-Kost, solidarische Landwirtschaft oder vegane Lebensweise.
Viele dieser Ziele dienen auch der Bewahrung der Artenvielfalt, deren Wichtigkeit etliche Stände besonders betonten und für die man auch im eigenen Garten etwas tun kann.
Auf dem Ludwigsplatz konnte man sich über die Umwelt- und Europa-Programme der politischen Parteien informieren.
Nicht zu kurz kam auch diesmal der persönliche Austausch unter den Aktiven für eine bessere Umwelt.
Die Veranstalter konnten bereits bekanntgeben: „Der Umwelttag wird auch nächstes Jahr wieder stattfinden, und zwar am 10. Mai!“